Ein stilles Mitglied des Teams im Parkhotel Cup Vitalis hat das Herz der Mitarbeiter erobert, da es in der Lage ist, das schmutzige Geschirr diskret und geräuschlos in die Spülküche zu bringen. Es ist sogar so beliebt, dass die Gäste sich mit ihm amüsieren.
Robotik im Dienste der Hotellerie: Cupy erobert das Restaurant in Bad Kissingen
Das Restaurant des Bad Kissinger Parkhotel Cup Vitalis hat seit kurzem einen neuen Mitarbeiter: den Service-Roboter Cupy. Obwohl manche Mitarbeiter anfangs skeptisch waren, ist der kleine Roboter inzwischen zum engen Freund des Personals geworden und hat sich als äußerst nützlicher Helfer erwiesen. Cupy übernimmt den Transport des schmutzigen Geschirrs und entlastet so das Personal. Die Gäste sind begeistert von dem kleinen Helfer und schenken ihm viel Aufmerksamkeit.
Cupy, der Roboter-Kollege, beherrscht Sprachmodell
Die chinesischen Entwickler haben einen Laufroboter namens Cupy entwickelt, der bis zu 60 Kilogramm Last auf seinen vier Abstellflächen transportieren kann. Der Roboter nutzt Sensoren an der Decke des Restaurants, um auf dem kürzesten Weg zwischen den Service-Stationen, dem Kellner-Office und der Spülküche hin und her zu rollen. Wir haben darauf geachtet, dass der Roboter den Gästen nicht im Weg steht.
Wenn ein Gast sich im Weg des Roboters befindet, wird das Hindernis durch die Gestenerkennung erkannt und das Sprachmodul des Roboters meldet: „Bitte gehen Sie zur Seite, damit ich passieren kann.“ Sollte der Gast nicht reagieren, umfährt der Roboter ihn und fährt fort.
Die Hotelfachschul-Praktikanten hatten schon vor Monaten herausgefunden, dass die Servicekräfte täglich bis zu sieben Kilometer zurücklegen, um schmutziges Geschirr in die Spülküche zu bringen. Muller traf kürzlich auf einer Fachmesse auf einen neuen Sammel- und Laufroboter und entschied sich, ihn im Cup Vitalis einzusetzen, um das Personal zu entlasten und mehr Zeit für den Kundenservice zu gewinnen.
Mit dem neuen Mitarbeiter haben wir einen wahren Glücksgriff gemacht, da er in der Lage ist, den ganzen Tag ohne Unterbrechungen zu arbeiten. Zusätzlich hat er den Vorteil, dass er keinen Urlaub benötigt und immer gesund bleibt.
Mitarbeiter sind von Roboter Cupy begeistert!
Obwohl Jennifer Winterstein am Anfang skeptisch war, hat sie schnell erkannt, dass der Roboter-Kollege Cupy eine große Hilfe für das Service-Team ist. Die einfache Bedienung über die Digitalanzeige und die Entlastung des Personals sind sehr positiv. Die Gäste im Restaurant scheinen ebenfalls begeistert zu sein und machen häufig Fotos von dem Roboter.
Einige Gäste stellen den Laufroboter Cupy absichtlich auf die Probe, indem sie versuchen, in seine Route zu gelangen. Das Personal diskutiert nun die Möglichkeit, ein weiteres Gerät anzuschaffen, um den Bedarf an automatisierten Dienstleistungen zu decken.
Obwohl ein zweiter Roboter während der Hochsaison nützlich sein könnte, müssen wir uns erst noch mit den Erfahrungen aus der ersten Saison auseinandersetzen. Wir werden die Leistung des Roboters beobachten und dann entscheiden, ob wir weitere investieren werden.
Laut Muller könnte ein Roboter in der Bar als zusätzlicher Service eingesetzt werden, indem er den Gästen die Getränke direkt an den Tisch bringt. Obwohl diese Idee interessant klingt, ist sie technisch und finanziell möglicherweise nicht umsetzbar.
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Das Konzept, Roboter wie Cupy in der Hotellerie einzusetzen, um Fachkräftemängel zu überbrücken, klingt nach einer zukunftsorientierten Idee. Man kann nicht leugnen, dass diese kleinen Helfer den Teams eine enorme Unterstützung bieten und gleichzeitig den Gästen ein einzigartiges Erlebnis verschaffen. Allerdings macht es mich etwas nachdenklich, ob wir dabei nicht riskieren, den persönlichen Touch zu verlieren, der die Hotellerie auszeichnet.
Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, Technologien einzubinden, die sowohl Effizienz als auch persönliche Interaktion fördern – könnte da nicht ein flexibles Wechselsystem für verschiedene Service-Aufgaben eine Brücke schlagen?