Eine Untersuchung der GTEC zeigt, dass internationale Unternehmen, die in Vietnam produzieren möchten, mit Fachkräftemangel und der Entwicklung neuer Industrieparks konfrontiert werden. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, sollten Unternehmen frühzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen. Dennoch bleibt Vietnam einer der besten Standorte für die Fertigung in Asien.
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Vietnam: Mangel an qualifizierten Fachkräften behindert Hightech-Entwicklung
Die Ergebnisse einer umfangreichen Studie der GTEC zeigen, dass in Vietnam ein erheblicher Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften besteht, insbesondere auf höheren Ebenen. Dies wird den Übergang Vietnams zu einem Hightech-Fertigungsstandort langsamer voranschreiten lassen als geplant. Für internationale Unternehmen, die Teile ihrer Produktion nach Vietnam verlagern möchten, ist es wichtig zu beachten, dass aufgrund des Fachkräftemangels die Gehälter für qualifizierte Fach- und Führungskräfte bis zum Jahr 2024 erheblich steigen werden.
Un- und angelernte Arbeitskräfte in Vietnam können auf eine weiterhin stabile Lage zurückblicken, wobei nur geringe Lohnsteigerungen in den kommenden Jahren zu erwarten sind. Einige Branchen wie die Leder- und Schuhbranche, die Textilwirtschaft und die Holzverarbeitung sind aufgrund der schwachen Weltkonjunktur mit Stellenabbau konfrontiert. Internationale Unternehmen sollten diese Veränderungen auf dem vietnamesischen Arbeitsmarkt nutzen und gezielt nach Mitarbeitern mit Potenzial suchen, die durch Qualifizierungsmaßnahmen auf höhere Positionen vorbereitet werden können.
Verzögerungen und Ausfälle bei der Infrastruktur-Entwicklung in Vietnam
Die Infrastruktur in Vietnam stellt internationale Unternehmen vor zusätzliche Herausforderungen. Insbesondere die Errichtung neuer Industrieparks verzögert sich, was zu potenziellen Problemen im Abfall- und Abwassermanagement führen kann. Karlheinz Zuerl rät den Unternehmen, ihre eigenen Pläne in Vietnam auf mögliche Verzögerungen oder Ausfälle bei der Infrastruktur-Entwicklung vor Ort zu überprüfen. Es ist auch ratsam, die Einrichtungen für die Beschäftigten kritisch zu betrachten und sicherzustellen, dass sie den erforderlichen Standards entsprechen. Eine lokale Präsenz und der Austausch mit den Menschen vor Ort sind wichtig, um die Machbarkeit der Pläne zu bewerten.
Karlheinz Zuerl warnt: Lieferketten in Vietnam müssen auf China-Abhängigkeit überprüft werden
Für Unternehmen, die Produktionsstätten in Vietnam haben, sind Unzuverlässigkeiten und Preissteigerungen in der Lieferkette eine Herausforderung. Insbesondere die Abhängigkeit von China als Hauptlieferant für viele Importgüter Vietnams wird als problematisch angesehen. Karlheinz Zuerl empfiehlt Unternehmen, ihre Lieferketten sorgfältig auf mögliche Abhängigkeiten von China zu überprüfen. Zudem sind Preissteigerungen bei strategisch wichtigen Gütern wie Erdöl, Gas, Lebensmitteln und Produktionsmaterialien in Vietnam zu erwarten.
Chancen und Risiken in Vietnam: Analyse und Strategien entwickeln
Vietnam stellt internationale Unternehmen trotz einiger Herausforderungen immer noch gute Möglichkeiten für die Produktion in Asien zur Verfügung. Es ist jedoch entscheidend, dass diese Unternehmen sich der Herausforderungen bewusst sind und die potenziellen Auswirkungen auf ihren Betrieb sorgfältig analysieren. Indem frühzeitig Lösungsstrategien entwickelt und umgesetzt werden, können unangenehme Überraschungen im Jahr 2024 vermieden werden.
Die German Technology & Engineering Corporation (GTEC) ist ein führendes Unternehmen, das westlichen Unternehmen dabei unterstützt, Herausforderungen in Asien zu meistern. Unter der Leitung von CEO Karlheinz Zuerl bietet GTEC eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Beratung, Expertise und Interim Management vor Ort. Mit einer beeindruckenden Erfolgsbilanz bei namhaften Konzernen wie BMW, Bosch und Siemens hat GTEC bewiesen, dass es ein verlässlicher Partner ist. Weitere Informationen über GTEC und seine Leistungen finden Sie unter https://gtec.asia.
